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Mit dem Propellerflugzeug (ja ernsthaft) ging es zu dem angeblich schönsten Strand Myanmars: Ngapali

Und was soll ich sagen, sie haben wohl recht. Das Klima in Ngapali ist gleich viel feuchter und die Gegend insgesamt viel grüner. Mein Guesthouse, das von einer etwas älteren Finnin geleitet wurde, lag inmitten einer kleinen Palmenoase nur ein paar Gehminuten von einer traumhaften Bucht entfernt.

Wie ihr euch vorstellen könnt, ließ ich es mir an meinem letzten Tagen in Myanmar mehr als gut gehen. Am ersten Tag war ganz faul nur Strand mit Sonnenuntergangschauen in einer Strandbar bei leckerem Ngapali Beach Salad (Avocado, Tomate, Garnelen, Sesam) angesagt.

Am nächsten Tage bewegte ich mich doch tatsächlich auch noch ein bisschen. Mit dem Radl ging es für mich ins Fishermen’s Village (das seinem Namen vor allem durch den Geruch gerecht wird) und strampelte einen kleinen Berg (Amata Mountain) zu einer rieisgen Buddha Statue hinauf, von wo aus ich einen umwerfenden Ausblick auf Ngapali hatte.

Danach war wieder nur Faulenzen angesagt 😛

Ja und um mal ein bisschen Abwechslung reinzubringen, faulenzte ich am nächsten Tag mal an einem anderen Strandabschnitt. Dafür schwang ich mich mal wieder aufs Radl und fand tatsächlich ein Fleckchen weißen Sandstrand (um genau zu sein knapp 2km), an dem ich ganz allein war! 

Wie ihr merkt, habe ich meine Zeit in Ngapali sehr genossen. Nicht zuletzt auch wegen meines tollen Guesthouse. Neben der netten Besitzerin und dem guten Frühstück (richtiger Kaffee mit richtiger Milch!), gab es dort auch eine Outdoor-Regenwalddusche, die ich täglich meiner Dusche im Zimmer vorzog 😉 Und von dem ganzen Seafood, das ich mir in den paar Tagen reingezogen hab, brauch ich gar nicht erst anfangen (dezente Überkompensation) 😛

Insgsamt, war es der krönende Abschluss für eine tolle Reise. Myanmar ist ein sehr aufregendes Land, in dem sich gerade sehr viel verändert (Internet hat die Bevölkerung erst seit 2015!), aber in dem die Leute einfach Herzens gut sind. Ich denke, in 10 Jahren werde ich das Land nicht wiedererkennen. Aber das lässt sich ja überprüfen 😉

Gerade lasse ich noch die letzten Stunden bis zu meinem Heimflug in meinem ersten Hostel in Yangon ausklingen. Zuvor bin ich nochmal ein bisschen durch Yangon strawanzt und hatte – wer hätte das gedacht – einen Papaya Salad am Night Market, so wie vor 3 Wochen als ich hier ankam. Ich liebe eben runde Abschlüsse 😛

Jetzt heißt es für mich, pfiad di Myanmar und griaß di Minga!

Gfrei mi scho auf eich und Merci fürs Folgen!

Eure Chrissy

alias Germknödel

PS: es bleibt spannend, wo es als nächstes hingeht… 😉

Good to know